Projekt Zukunftswerkstatt

Die drei Phasen

Projektergebnisse

Aktueller Hilfebedarf

Kontakt

 

Projekt Zukunftswerkstatt

Seit 2004 steht unser Verein mit dem Elternverein Rostok im intensiven
Austausch.

Mit dem Projekt “Zukunftswerkstatt - Neue Wege in der Behinderten-
arbeit” erfolgte ein weiterer Höhepunkt der Zusammenarbeit. Das
Projekt wurde durch unsere beiden Mitglieder und Diplom-Sozialarbeiter
Norbert Siebers und Jörg Brokhues initiiert und vom 10.11. - 13.11.2005
in den Räuumlichkeiten der “Elterninitiative Rostok” in
Rjasan / Russland durchgeführt.

Das Projekt, unterstützt von der Aktion Mensch, verfolgte mittels der
Methode einer Zukunftswerkstatt das Ziel, neue Perspektiven und
Ideen der zukünftigen Behindertenarbeit bei der Elterninitiative
“Rostok” zu entwickeln.

Hierbei nahmen 15 Personen teil, die sich aus den Elternvertretern,
von einer Behinderung betroffenen Erwachsenen und interessierten
Fachleuten (u. a. Psychologen), die sich mit der Behindertenarbeit
innerhalb der Tagestätte beschäftigen.

 

Die drei Phasen

Die Zukunftswerkstatt basierte auf 3 Schwerpunkten bzw. Phasen:

In der Kritikphase wurde eine Bestandsaufnahme der Gegenwartsver-
hältnisse vorgenommen. Die Kritik aller Teilnehmenden, das Unbehagen,
die Probleme - also alles das, was die Gegenwart belastet - wurde gesammelt.
Die Ergebnisse wurden schriftlich festgehalten und im Plenum vorgestellt
und diskutiert. Anschließend wurden die Themen zusammengefasst, so dass
eine Prioritätenliste entwickelt werden konnte.

Am zweiten Tag folgte die Visionsphase. Hier entwickelten die
Teilnehmer das Bild einer Zukunft, in der sich alle ihre Wünsche
erfüllt haben, in der sie so leben und arbeiten, wie es ihnen optimal
erscheint.

Am dritten Tag wurden die wichtigsten zu behandelnden Themen in der
Visionsphase mit der Fragestellung über Wünsche, Phantasien und
Träume behandelt. Auch hier wurden die Ergebnisse durch Punkt-
vergabe bewertet.

Es folgte die Realisierungsphase in der die wichtigsten Ergebnisse der
Visionsphase zusammengefasst und auf ihre Umsetzungsmöglichkeit
und Durchführbarkeit geprüft wurden. Zum Abschluss wurde das
Seminar mit konkreten Vereinbarungen der Kooperation und 
Absprachen abgeschlossen.

Projektergebnisse

Neben dem Wunsch der gemeinsamen Kooperation und Zusammen-
arbeit zu intensivieren, lauten die wichtigsten Ergebnisse:

Dieses Projekt wurde von Frau Zimmerhof, Mitarbeiterin der
“Münsterischen Zeitung” begleitet. Der folgende Artikel über das
Projekt und der sozialen Situation in Rjasan wurde am 06.12.2005
veröffentlicht:

Aktueller Hilfebedarf

Dem Verein fehlen neben der dauerhaften gesicherten Finanzierung
vor allem Transportmöglichkeiten. Denn der Verein “Rostok” liegt am
Stadtrand und die notwendige Mobilität für Ausflüge, Krankenfahrten
etc. sowie auch notwendige Erledigungen zur Sicherung des Angebotes
sind nicht gegeben.

 

Daher bitten wir um Ihre Unterstützung durch eine (kleine) Spende
zum Erwerb eines behindertengerechten Transporters.

Die Kosten eines solchen Fahrzeuges belaufen sich ca. auf 7700 €.

Der Bulli konnte mittlerweile beschafft werden, da aufgrund
von Spenden, Flohmarkt sowie des Benefizabend zum
15. jährigen Jubiläum des FMR entsprechende Geldbeträge
eingegangen sind.

Hier ein Foto der “Gazelle” bei einem Ausflug zum Kloster Poschtschupowo.

 Foto des Bullis vor dem Kloster Poschtschupowo

 

Kontakt Adressen und Ansprechparter nachfolgend:

 

Förderverein Münster-Rjasan e.V.

Spendenkonto: 37 00 15

BLZ: 400 501 50

Sparkasse Münsterland-Ost

Stichwort “Rostok”

 

Kontakt:

 

Weitere Informationen erhalten sie unter:

Büro Stadthaus I Zimmer 376

0251 4921048

 

Birgit Lückemeyer 

0251/86548

 

Jörg Brokhues

0251 5348930

 

Norbert Siebers

0251 7779294

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